Die individuelle Behandlung erfolgt unter Einsatz von adaptierten Übungsmaterial, funktionellen, spielerischen und gestalterischen Techniken, sowie lebenspraktischen Übungen.
Behandelt werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters, mit verschiedensten Problemen und Einschränkungen im alltäglichen Leben.
Hier werden verschiedene Fachbereiche, wie Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie, Geriatrie und Psychatrie unterschieden.
Ein Patient benötigt eine ärztliche Verordnung, um eine Ergotherapie in Anspruch nehmen zu können.
Die Verordnung kann von einem Hausarzt, Facharzt oder einem Krankenhausarzt ausgestellt werden.
Ziel der Ergotherapie ist die Wiederherstellung, Entwicklung, Verbesserung, Erhaltung oder Kompensation der krankheitsbedingt gestörten motorischen, sensorischen, psychischen und kognitiven Funktionen und Fähigkeiten.
Die handlungsorientierten Ansätze der Ergotherapie zählen auf die Wiedergewinnung größtmöglicher Selbstständigkeit. Diese umfassen neben der Anpassung und Schulung mit Hilfsmitteln und Orthesen/Schienen auch Beratungen zur Schule, Arbeitsplatz, Wohnraum- und Umfeldanpassung vor Ort, sowie der Angehörigen.